Nicht abgesagt, sondern verschoben
Aufgrund der Corona-Krise kann die große Friedenswanderung der NaturFreunde Deutschlands leider nicht – wie ursprünglich geplant – in diesem Sommer stattfinden. Stattdessen wird „Frieden in Bewegung“ um ein Jahr verschoben und voraussichtlich von Mai bis Juli 2021 durchgeführt.
Unter dem Motto „Frieden in Bewegung“ wollten NaturFreund*innen und Friedensaktivist*innen vom 30. April bis zum 18. Juli 2020 in 80 Tagesetappen von der dänischen Grenze bis an den Bodensee wandern, um für ein Verbot von Rüstungsexporten und eine globale Abrüstung einzutreten. Gleichzeitig sollte die Wanderung Friedensaktivist*innen aus ganz Deutschland die Möglichkeit bieten, sich kennenzulernen und für zukünftige Aktionen zu vernetzen.
Auch für uns Organisator*innen ist die Terminverschiebung eine große Enttäuschung, da bereits viel Zeit und Energie in die Planung der Wanderung gesteckt wurde. Bis zur letzten Minute wurde versucht, Wege zu finden, um „Frieden in Bewegung“ doch noch stattfinden zu lassen. Da wir aber alle geplanten Veranstaltungen, öffentlichen Empfänge und Kundgebungen hätten absagen müssen – schließlich verstoßen diese gegen behördliche Auflagen im Zusammenhang mit der Corona-Krise, musste die Friedenswanderung schweren Herzens verschoben werden.