Was bedeutet eigentlich der Begriff Biodiversität? Wodurch kommt es zu einem Verlust von Biodiversität? Und wie kann das Thema Biodiversität in einem außerschulischen Lernort umgesetzt werden?
Damit beschäftigten sich die Teilnehmenden unseres zweiten Workshops im Rahmen des Projektes „Naturfreundehäuser als außerschulische Lernorte – Biodiversität erleben“. Ehrenamtliche aus fast zehn Ortsgruppen trafen sich am Samstag, den 27.11., im digitalen Raum, um sich über den Stand ihrer Planungen auszutauschen und diese gemeinsam weiter zu entwickeln. Nach einem spannenden Input von Rika Bohlmann und Maximilian Himberger (Siegmund: Space & Education) zum Thema Biodiversität und deren Umsetzung in Bildungskonzepten, konnten die Teilnehmenden in Kleingruppen weiterarbeiten. Dabei sind tolle Ideen entstanden, wie man Biodiversität für Kinder und Jugendliche auf unterschiedlichste Weise erlebbar machen kann. Von der Frage „Warum wird der Wald eigentlich nicht aufgeräumt?“ über das Bauen von verschiedenen Nistmöglichkeiten bis hin zum Darstellen von Wasser als Lebensgrundlage und –raum war alles dabei.
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Sensibilisierung für den Wert von Lebewesen und Lebensräumen ein wichtiges Ziel der außerschulischen Lernorte sein muss, denn nur, was man kennt und liebt, schützt man auch.