
Die NaturFreunde im Senegal (ASAN) und das NFI-Mitglied in Gambia, JustAct, starteten im Juni ein Projekt zur Mangrovenaufforstung. In Kooperation mit den Landesverbänden Baden und Württemberg, sowie Berlin und der Bundesgeschäftsstelle, werden in Saint-Louis im Senegal und in Janjanbureh in Gambia Mangroven gepflanzt – ein gemeinsamer Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit. Beide Länder sind in hohem Maße von den Folgen des Klimawandels betroffen. Mangroven sind für küsten- und ufernahe Ökosysteme ein sehr wichtiger Bestandteil. Sie bieten Schutz vor Erosion, vor Versalzung des Süßwassers und sie bieten etlichen Meerestieren reichlich Nahrung und einen geschützten Lebensraum. Zudem sorgt der Fischreichtum an mangrovenreichen Küsten und Ufern für eine sichere Nahrungs- und Einkommensquelle für die dort lebende Bevölkerung.