Identifikation von demokratiefeindlichen und menschenverachtenden Ideologien
Wie kommt es, dass sich gerade extrem rechte Parteien und Organisationen immer wieder mit Natur- und Umweltschutz auseinandersetzen? Und was hat das mit „Blut und Boden“ oder dem Ethnopluralismus zu tun? Wieso hat die rechtsextreme neonazistische Kleinpartei „Der III. Weg“ Interesse an nachhaltigen Energie- und Mobilitätskonzepten? Und wie kommt es, dass ausgerechnet die NPD sich gegen Gentechnik in der Landwirtschaft ausspricht?
Der Workshop führt allgemein in das Themenfeld ein. Die Teilnehmer*innen werden sensibilisiert für die historischen und die aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Der Workshop versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren.
18. September, 19:00-22:00 Uhr in der Ortsgruppe Berkheim, Dürrbeundstraße 61, 73734 Esslingen
www.naturfreunde-berkheim.de
Referent: Christian Joks, FARN, www.nf-farn.de
Ausschlussklausel
Die Veranstaltenden behalten sich vor, Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische und sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren und sie von der Teilnahme auszuschließen.