Stärkenberater*innen treffen sich im Naturfreundehaus Teutoburger Wald
Fast 200 ausgebildete Stärkenberater*innen in insgesamt acht Landesverbänden gibt es inzwischen bei den NaturFreunden. Diese engagierten Ehrenamtlichen investieren ihre Zeit für die Weiterentwicklung des Verbands, stoßen Veränderungsprozesse an, beraten Ortsgruppen bei Konfliktsituationen und unterstützen NaturFreunde in unterschiedlichsten Situationen und Problemlagen. Der Stärkenkongress diente einerseits dem gegenseitigen Austauschen und Vernetzen, andererseits sollte das Wochenende auch Gelegenheit bieten miteinander zu feiern und Danke zu sagen für das große Engagement der Stärkenberater*innen aus ganz Deutschland.
Bei einem Open Space hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, mit anderen Interessierten eine große Bandbreite an Themen in Kleingruppen zu diskutieren. Wie entwickeln wir unseren Verband rassismuskritisch weiter? – Kommunikation – verständlich für alle – Was können wir tun, um als Stärkenberater mehr Vertrauen zu den OG aufzubauen? – Klima, Corona, alles eine Verschwörung? – Neue Nutzungsmöglichkeiten für Naturfreundehäuser – Soziales Wandern und Perspektiven auf die Jugendarbeit sind nur einige Beispiele dafür, worüber einen ganzen Tag lang diskutiert und gearbeitet wurde. Am Abend waren die einzelnen Landesverbände im Rahmen einer „Stärken-Gala“ dazu aufgerufen, möglichst kreativ ihre Stärken und besondere Erlebnisse des letzten Jahres darzustellen. Ob Rollenspiel, Gedicht, Tanz, Schauspiel, Gesang oder Talkshow – jeder Landesverband hatte sich etwas eigenes ausgedacht, um sein Bundesland zu präsentieren. Nach den vielen kreativen Darbietungen und viel Gelächter war die Stimmung perfekt, um den Abend mit Musik und Tanz ausklingen zu lassen.
Bepackt mit einem Rucksack voller Themen und Inspirationen kehrten die ehrenamtlichen wie hauptamtlichen Teilnehmer*innen am Sonntag wieder zurück nach Hause und sind frisch motiviert, neue Impulse für die Verbandsarbeit anzustoßen und einen Beitrag dazu zu leisten, dass die NaturFreunde ein progressiver, sozialer und zukunftsfähiger Verband bleiben.
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