Seit wann bist du NaturFreund und warum bist du es geworden?
Ich bin 2003 eingetreten. Da ich mich gerne in der Natur aufhalte, hat mich die Kombination von Unternehmungen in der Natur gemeinsam mit Anderen einerseits und das gesellschaftspolitische Engagement für Umwelt- und Naturschutz und das Eintreten für eine solidarische Gesellschaft andererseits angesprochen und überzeugt. Bei Verbänden wie BUND u.a. ist mir der Fokus zu eng nur auf Naturschutz ausgerichtet. Soziale Gerechtigkeit benötigt als Grundlage den Schutz und die Pflege der natürlichen Lebensgrundlagen. Oder wie Robert Jungk sagt:“Wer gegen Ausbeutung und Zerstörung des Menschen kämpft, muss folgerichtig auch gegen die Ausbeutung und Zerstörung der Natur kämpfen.“
Warum hast du dich entschieden, Stärkenberater zu werden?
Ich möchte zur Fortentwicklung bzw. Weiterbestehen der NaturFreunde beitragen. Für mich sind die NaturFreunde ein toller Verband, daher würde ich es sehr bedauern wenn die NaturFreunde ‘aussterben‘. Ich möchte dazu beitragen, dass die NaturFreunde bekannter werden.
Was konntest du für dich persönlich aus der Ausbildung mitnehmen?
Mich hat das strukturierte Vorgehen bei einer Beratung überzeugt. Lehrreich fand ich z.B. die verschiedenen Ebenen die bei einer Kommunikation wirksam sind zu analysieren. Außerdem fand ich die eingebrachten Mittel und Methoden sehr hilfreich.
Was hat dir am besten gefallen während deiner Ausbildung?
Ich empfand die vertrauensvolle und harmonische Atmosphäre während der Ausbildung sehr angenehm.
Worin siehst du deine Aufgaben/deine Funktion als Stärkenberater?
Ich möchte dazu beitragen, dass Ortsgruppen in einer Krise oder mit Problemen diese überwinden können oder/und vielleicht einen Neuanfang wagen.
Wem kannst du diese Ausbildung empfehlen?
Ich empfehle die Ausbildung allen denen die NaturFreunde am Herzen liegen und wollen, dass die NaturFreunde weiterbestehen. Dazu trägt die Ausbildung auch zur eigenen Persönlichkeitsbildung bei oder kann im beruflichen Umfeld hilfreich sein.